Projekte


Einsatzzelt

Es ist unbestritten, dass die Herausforderungen und Aufgaben einer Feuerwehr stetig wachsen. Somit wachsen leider auch die Anforderungen an Mannschaft und Gerät.

Oftmals erschweren Kälte und Regen den Einsatz und dann gerade auch bei längeren Einsätzen, z.B. bei Personensuchen mit Unterstützung der Drohnen-Einheit, bei Brandeinsätzen für die Atemschutzträger oder auch für die Einsatz- oder Abschnittsleitung, ist ein Zelt an der Einsatzstelle von großem Vorteil.

Dies bietet nicht nur eingesetzten Atemschutzträgern die Möglichkeit sich unbeobachtet im Trockenen umzuziehen (siehe auch hier unser schon umgesetztes Projekt Trainingsanzüge als Ersatzkleidung für Atemschutzträger), sondern auch die Möglichkeit Einsatzmittel einfach mal ins Trockenen zu bringen.

Hier arbeiten wir an der Beschaffung.


Erneuerung Einbauküche

Das Gerätehaus des Löschbezirks Eppelborn wurde 1982 erbaut. Genau so alt ist auch die Küche, welche nun leider mittlerweile auch in Mitleidenschaft gezogen wurde.

Die Küche wird sowohl bei kameradschaftlichen Veranstaltungen, für die Bewirtung bei Aus- und Weiterbildung, aber auch für die Verpflegung der Einsatzkräfte bei längeren Einsätzen verwendet.

Hier versuchen eine neue Einbauküche für das Gerätehaus zu ermöglichen.


GrillplatzÜberdachung

Natürlich gehört zu einem saarländischem Gerätehaus auch ein Grillplatz mit Schwenker. Der Platz und der Schwenker wäre schon vorhanden. Leider fehlt hier aber noch eine Überdachung, so dass man sich auch mal bei einem leichten Regenschauer „draußen“ aufhalten kann.

Diese Überdachung soll dann auch während des Feuerwehrfestes als Überdachung für die „Spülmannschaft“ dienen. Hierzu muss der Löschbezirk jedes Jahr noch ein Zelt anmieten und auf- und abbauen.


Anhängerkupplung für den MTW 
(umgesetzt im Februar 2021)

Unser MTW (Mannschaftstransportwagen) wurde leider ohne Anhängerkupplung bestellt. Jetzt kommt es aber auch bei der Feuerwehr mal vor, dass mittels Anhänger was transportiert werden muss.


Hier hat sich die Autogalerie Saar bereit erklärt, die Anhängerkupplung inkl. den Einbau zu übernehmen. Hier nochmals vielen DANK


Digitalisierung

Seit Ende des Jahres 2020 unterstützen wir nicht nur monetär, sondern auch ideell und mit eigenen Umsetzungen bei dem Thema Digitalisierung.

Ausführliche Infos sind hier zusammengefasst: Digitalisierungs-Strategie der Feuerwehr Eppelborn


Erste Tablets für unsere Einsatzfahrzeuge 
(umgesetzt im September 2020)

Die Einsatztablets sind Bestandteil der Digitalisierungs-Strategie der Feuerwehr Eppelborn und sollen im Weiteren für alle Einsatzfahrzeuge beschafft werden.

Ein Erweiterung unseres Alarmmonitors (s.u.) ist das Alarm-Web. Das Alarm-Web ist eine Internetanwendung, welches bei Alarmierung die Einsatzdaten inkl. der Einsatzadresse zur Verfügung stellt. Über die verlinkte Routenplanung kann dann direkt zur Einsatzadresse navigiert werden. Auch enthält das Alarmweb Informationen zu Einsatzplänen, Chemie-Datenbanken, Rettungskarten zu Fahrzeugen, Telefon- und Funknamenlisten etc. welche auf der Anfahrt zur Einstelle oder vor Ort online angefragt werden können.


Abstützlager für den Rüstwagen 
(umgesetzt im August 2020)

Der RW (Rüstwagen), die fahrende Werkzeugkiste des Löschbezirks Eppelborn, ist für allmögliche technischen Einsätze ausgerüstet. Bei den ersten Übungen mit den neuen Werkzeugen fanden die Einsatzkräfte auch sehr schnell heraus „was man sich noch wünschen könnte“. Hier kam man auf ein Abstützlager, welcher bei KFZ-Unfällen Verwendung findet. Das Abstützlager gibt dem Rettungszylinder entsprechenden Halt, um evtl. Fahrzeugteile wegzudrücken um an verletzte/eingeklemmte Personen heranzukommen.

Die Kosten des Abstützlagers wurden von Karl Groß, KFZ Sachverständiger aus Eppelborn übernommen. Hier nochmals vielen DANK


Trainingsanzüge als Ersatzkleidung für Atemschutzträger 
(umgesetzt im April 2020)

Kommt es bei Alarmfall auch zum Einsatz von Atemschutzträger, so darf vor allem, z.B. im Brandfall „dekonterminierte Einsatzkleidung“ nicht mehr ins Fahrzeuginnere.  Dies dient nicht nur der Sauberkeit der Fahrzeuge sondern vor allem der Gesundheit der Einsatzkräfte. Durch den Förderverein wurden nun dem Löschbezirk Trainingsanzüge in unterschiedlichen Größen zur Verfügung gestellt, so das die Einsatzkräfte sich noch am Einsatzort umziehen können. Die getragene Einsatzkleidung wird in Säcke luftdicht verpackt dann zurückgefahren und einer Spezialreinigung übergeben.


Regenbekleidung
(umgesetzt im März 2020)

Leider gehört, trotz hohem Bedarf, eine Regenbekleidung (Regenjacke, Regenhose, Gummistiefel) nicht zur persönlichen Schutzausrüstung. Daher steht aus Gemeindesicht auch leider kein Budget zur Verfügung.

Hier konnte der Förderverein über ein Sponsoring, jedem aktiven Mitglied eine entsprechende Bekleidung inkl. Gummistiefeln zur Verfügung zu stellen. Hier nochmals vielen DANK.


Luftunterstützung durch Drohnen-Einsatz
(umgesetzt im Februar 2020)

Im Februar 2020 erhielt die Eppelborner Feuerwehr eine Drohne. Der Einsatz von Drohnen ist ein aktueller Trend, um die Vielzahl der Einsatzzwecke von Feuerwehren besser unterstützen zu können. Die Verwendungsmöglichkeit reicht von Lageerkundung, über Personen- und Tiersuche bis hin zur Gefahrstoffmessung.

Der Förderverein konnte solch eine Drohne (Copter) an Bürgermeister Dr. Andreas Feld übergeben. Gespendet hat das rund 4.000€ teure Gerät der Eppelborner Unternehmer Heribert Ehlen, der selbst aktives Mitglied im Löschbezirk Eppelborn ist. Hier nochmals vielen DANK.


Erweiterung der Funkzentrale
(umgesetzt im Januar 2020)

Die Funkzentrale ist die zentrale Leit- und Kommunikationsstelle. Hier kommt das Alarmfax an und hier wird auch die Alarmannahme an die Leitstelle zurückgemeldet. Bei größeren Einsätzen oder Schadenslagen (z.B. Sturm, Hochwasser), können von hier aus auch alle lokalen Einsatzkräfte und Materialien koordiniert werden.

In der Funkzentrale stehen neben einem Rechner auch weitere Bildschirme mit der Anzeige der Alarmdaten und der Fahrzeugstatus zur Verfügung. An dem Rechner konnte nun ein größerer Fernseher als Zweit-Bildschirm angeschlossen werden. Dieser Bildschirm kann dann als Besprechungs-Bildschirm mit Anzeige der Lagekarte / Einsatzdaten oder auch als Info-Bildschirm mit den aktuellen Wetterdaten oder News-Ticker bei längeren Einsätzen dargestellt werden.

Hier konnte der Förderverein den von Stefan Morgenstern gespendeten Fernseher zur Verfügung stellen. Des Weitern wurde ein TV-Halter und mehrere weitere benötigte Kabel vom Förderverein bereitgestellt.


Eigenentwicklung eines Alarmmonitors
(Umsetzung seit Mitte 2019, bis heute werden ab und an noch Erweiterungen entwickelt)

Der „Alarmmonitor“ besitzt eine ähnliche Wortvielfalt analog dem saarländischem Schwenker. Der saarländische Schwenker beschreibt das Dreibein mit Rost, das Fleisch und derjenige der das Fleisch auf dem Dreibein zubereitet. Der Alarmmonitor besitzt leider nur zwei Bezeichnungen, einmal der Anzeigebildschirmen (TV, Computerbildschirm) und zum zweiten die eigentlichen Software welche die unterschiedlichen Funktionen steuert.

Der Alarmmonitor beinhaltet den Bereitschaftsbildschirm (Anzeige der Uhrzeit und Datum, Fahrzeugstatus, Notizen und Wetterdaten) und dem Alarmbildschirm (Anzeige der Alarminformationen und Lagekarte). Bei Alarmierung wechselt automatisch der Bereitschaftsbildschirm auf den Alarmbildschirm und zeigt dort alle Alarmdaten an. Die unterstützt vor allem die anrückenden Einsatzkräfte beim Eintreffen in das Gerätehaus, hier vor allem auch den Fahrern der Fahrzeuge welche den Einsatzort nochmals auf der Karte visualisiert dargestellt bekommen. Hier geht es zu einer detaillierteren Beschreibung.

Hier konnte der Förderverein einen Fernseher, gespendet von Elektro Meyer – Heusweiler, dem Löschbezirk zur Verfügung stellen. Durch die eigene Programmierung der Anwendung werden jährlich mindestens 400€ Lizenkosten im Vergleich zu anderen Softwareprodukten eingespart.


Erweiterung und Optimierung der IT-Infrastruktur
(umgesetzt von Mitte 2019 bis Februar 2020)

Das Feuerwehrgerätehaus des Löschbezirks Eppelborn ging 1982 „in Betrieb“. Jetzt ohne Google bemühen zu müssen ist klar, das der damalige Ausbau einer „IT-Infrastruktur“ wie heute in jedem Haushalt Einzug hält, damals keine Frage war.

In 2019 wurde dann aufgeräumt und optimiert. So wurde die meiste Technik (Telefonanlage, Fritzbox, Switches etc.) zusammen in einen separaten Schaltschrank in die Werkstatt der Gerätewarte verlagert. In der Funkzentrale sind nur noch die wichtigsten Geräte wie Drucker, Fax und Rechner geblieben. Für die Netzwerk-Verbindungen wurden über 800m Duplex-LAN-Kabel neu verlegt und 3 WLAN-Access-Points für ein optimales WLAN verbaut. In diesem Zuge wurden auch einige Stromkabel neu verlegt.

Die gesamte Planung und Durchführung aller Umbaumaßnahmen, wurden von den aktiven Feuerwehrkameraden und Mitgliedern des Fördervereins umgesetzt. Die Gemeinde hat hier alleine nur an Arbeitsleistung ca. 12.000€ an Lohnkosten eingespart.



Stiefelwaschanlage

(umgesetzt im Janur 2020)

Auch wenn man es als selbstverständlich sehen kann, dass solche Helferlein zu der Standardausrüstung eines Feuerwehrgerätehaus zählen sollten, so müssen diese aber auch besorgt und vor allem auch bezahlt werden.

Eine Stiefelwaschanlage bietet den Einsatzkräften nach Übungen und Einsätzen die Möglichkeit, die Stiefel einfach und effektiv von Dreck zu befreien.

Der Förderverein konnte eine solche Anlage beschaffen und diese im Januar 2020 an die Wehr übergeben.


Erhalt zweier Laptops
(umgesetzt im März 2019)

Anfang 2019 konnte der Förderverein zwei Laptops an den Löschbezirk übergeben. Ein Laptop wird für die Dokumentation innerhalb der Schlauchwerkstatt verwendet, der zweite Laptop steht dem Schriftführer und somit dem Vorstand zur Verfügung. Die Laptops wurden von der Unternehmensberatung Detecon gespendet.

Der Förderverein konnte so dem Löschbezirk, IT im Wert von 500€ zur Verfügung stellen. Hier nochmals vielen DANK